GÖD-FCG Gesundheitsgewerkschaft: Die Nachbesserungen bei der Pflegereform sind wichtig und notwendig
Heimhelferinnen und Behindertenbetreuerinnen sind wesentliche Säulen in der täglichen Arbeit im Bereich der Langzeitpflege und Betreuungsarbeit und werden auch in den nächsten Monaten und Jahren an Bedeutung gewinnen.
Das hat auch die starke Allianz der Stellungnahmen im Bereich der Begutachtung für die Pflegereformgesetze gezeigt. Sowohl die Gewerkschaften als auch die Dienstgeberverbände haben sich für eine Hereinnahme dieser (und weiterer) Berufsgruppen in den Gehaltsbonus ausgesprochen. Auch politisch Verantwortliche haben sich in diese Richtung klar geäußert.
Reinhard Waldhör, der Vorsitzende der GÖD-Gesundheitsgewerkschaft (FCG) dazu: „Die klare Forderung von Niederösterreichs Landeshauptfrau Mikl-Leitner und die Beharrlichkeit aller Player haben den Umschwung in der Meinung der Regierung gebracht und den Weg für die zusätzlichen Berufsgruppen im Bereich des Gehaltsbonus geebnet! Für dieses Miteinander möchte ich mich ausdrücklich bedanken!
Jetzt muss es rasch in die Umsetzung der Beschlüsse gehen. Der Gehaltsbonus entspricht in etwa einer Gehaltserhöhung von 7,5%, diese sollte nachhaltig wirken – als unbefristeter Gehaltsbestandteil! Wir als GÖD-Gesundheitsgewerkschaft stehen für die Umsetzungsverhandlungen im öffentlichen Dienst bereit! Wesentlich wird es auch sein, die Arbeitsbedingungen für diese Bereiche nachhaltig zu verbessern. Da haben wir noch einen Weg vor uns.
Gesundheitsminister Rauch hat für den Herbst einen weiteren Teil der Reformen angekündigt, das ist für uns enorm wichtig – die Beschlüsse zur Pflegereform vor dem Sommer sind erste Schritte – weitere müssen folgen“ so Waldhör abschließend.
Rückfragehinweis:
Reinhard Waldhör
Vorsitzender GÖD-Gesundheitsgewerkschaft
01 53 454 218
gesundheitsgewerkschaft@goed.at, öffnet neues Fenster