GÖD-FCG geht gestärkt aus PV-Wahlen hervor

Wien (OTS) - Bei den am 27. und 28. November 2019 abgehaltenen 13. Bundes-Personalvertretungswahlen geht die Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter (FCG) gestärkt hervor. Im Endergebnis verzeichnen die Christgewerkschafter 93.148 Stimmen und 53,75 Prozent. Dies bedeutet nicht nur die absolute Stimmenmehrheit, sondern auch mehr als doppelt so viele Stimmen als die zweitstärkste Kraft in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD).

Die Ergebnisse dieser Wahl werden – neben anderen – für den im Herbst 2021 stattfindenden Bundeskongress der GÖD herangezogen. Dabei kommt es ausschließlich auf die erzielten Stimmen an.

Die Mandate zählen nur für den jeweiligen Zentralausschuss, werden nicht gewichtet und daher nicht zusammengezählt. Bei der Datenschutzbehörde mit 36 Bediensteten ist einer der kleinsten Zentralausschüsse mit 3 zu vergebenden Mandaten eingerichtet, bei der Polizei mit 32.756 Wahlberechtigten als größtem Zentralausschuss sind lediglich 12 Mandate zu vergeben. Würde man die Gewichtung bei der Datenschutzbehörde auf die Polizei anwenden, würde dies bei der Exekutive 2.730 Mandate bedeuten. Daher ergibt sich aus der Anzahl der Mandate über alle Zentralausschüsse betrachtet keine Aussagekraft.

Das Gesamtergebnis ist für die Umlegung auf Gewerkschaftsgremien eine Stärkung der GÖD-FCG. Der Ausbau der absoluten Mehrheit an Stimmen und Prozenten ist sehr erfreulich und ein sehr großer Erfolg unserer Funktionärinnen und Funktionäre. Die Anliegen unserer Kolleginnen und Kollegen werden uns weiter Auftrag sein.

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